Skip to main content

Schwarzwald-Ausfahrt – Am 7.Juli trafen sich Schwarzwald-Fans am Rasthof Neckarburg an der A81 und wurden vom Organisator M.H. mit Partnerin Christine gewohnt locker und leger begrüßt. Nach wenigen Minuten Fahrt verließ die noch kleine Gruppe die A81 und es ging sofort über sehr schöne Nebenstraßen zum Gasthof Schweizerhof, wo weitere Clubmitglieder, die bereits am Vortag angereist waren, dazu stießen. Auch drei Interessenten, davon zwei mit Partnerinnen, wollten den Club kennenlernen und fuhren erstmals in der 968er Kolonne von insgesamt 18 Fahrzeugen mit. Dazwischen drei 911er, die das farbenfrohe Bild auflockerten. In zwei Gruppen wurden wir in reizvolle Täler und aussichtsreiche Höhen geführt, wobei die 2. Gruppe in bewährter Weise vom Vater H.H. geleitet wurde. Der badische Slogan „…von der Sonne verwöhnt“, traf auch heute weitgehend zu, denn bis auf eine kurze Schauereinlage konnte meistens offen gefahren werden. Unser erster kurzer Stopp war an der abgelegen Linach-Talsperre, die durch eine in Deutschland einmalige Gewölbereihen-Bauweise eine architektonische Besonderheit darstellt und unter Denkmalschutz steht. Weiter ging es durch ein enges wildromantisches Tal zur Hexenlochmühle. Die Straße dorthin war so schmal, dass wir sogar für Fahr-und Motorräder stehen bleiben mussten. Größeren Gegenverkehr hatten die Organisatoren freundlicherweise abbestellt. Nach weiteren zahlreichen Kurven im Simonswälder Tal erreichten wir unser Mittagsziel, den „Grünen Baum“, wo wir uns alle im Freien unter großen Sonnenschirmen stärken konnten. In der gemütlichen Lounge-Ecke hätten einige auch gerne ein Mittags-Schläfchen gehalten, aber die Tour war noch nicht beendet, denn es warteten noch die vielen Kurven in den Tälern der Elz und der Gutach auf unsere Fahrzeuge. Ein besonderer Halt wurde noch steil bergauf in einem stillen Seitental angesteuert, den einsam gelegenen Höhengasthof Nillhof, wo einige die köstliche „Schwarzwälder Kirschtorte“ genießen konnten. Drei Co-Pilotinnen wollten danach sofort ein paar Kalorien auf einem, sicher absichtlich dort stehendem Trampolin abtrainieren. Ob es gewirkt hat? Zurück zum Ausgangspunkt ging es durch die Städte Gutach und Hornberg mit seiner berühmten Burg (da war doch was mit Schießen?). Auch durch Königsfeld, wo wir auch schon einmal bei einer früheren Ausfahrt logierten, führte unsere zügige Rückfahrt und so erreichten wir alle wieder wohlbehalten und vom schwülen Wetter ermattet den Schweizer Hof. Dort ging mit einem gemeinsamen Abendessen die reizvolle Tagestour zu Ende. Hier konnte auch für die, die nicht mehr nach Hause fuhren, der erste Teil des oben erwähnten Slogans, „Badischer Wein…“ getrunken werden. Den Organisatoren und deren Partnerinnen sei nochmals für die gewohnt gut durchgeführte schöne Tagestour herzlich gedankt. Die drei Interessenten konnten übrigens an diesem Abend noch vom Präsidenten als neue Mitglieder willkommen geheißen werden. Dazu im nächsten News Flash mehr. (N.K.)


07.07.2012