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Die Lüneburger Heide kann immer wieder von Neuem erfreuen. Dies haben auch die 20 Teilnehmer unserer diesjährigen Tagesausfahrt am 13. Juli im Norden erlebt. Gestartet in Bispingen erreichten wir nach der ersten Fahretappe Uelzen, wo uns am Beispiel des dortigen Bahnhofgebäudes anschaulich das Wirken des Künstlers Friedensreich Hundertwasser nähergebracht wurde. Architektonische Rundungen sowie Wölbungen in der Horizontalen in Verbindung mit dem Spiel der Farben sind schließlich auch im Porsche Design wiederzufinden, das sich schon immer von gradflächigen Formen abhob und bekanntermaßen eine fast grenzenlose Farbpalette anbietet. So betrachtet könnte man meinen, wir alle fahren einen Hundertwasser.

Auf typischen Heidestraßen erreichten wir das legendäre Bauern-Café in Müden, das sich durch sehr delikate Tortenstücke im XXL-Format auszeichnet.

Der dritte Haltepunkt hieß Iserhatsche in Bispingen, ein Kuriosum aus Kitsch und Kunst im Anwesen des Eigentümers sowie dessen Museum mit einer Vielzahl von sinnigen und unsinnigen Sammlungen. Letztlich unbeschreiblich – man muss es einfach erlebt haben.

Der wohl schönste Streckenabschnitt verlief von hier zu unserem abendlichen Zielpunkt in Nindorf, wo wir den Vorzug hatten, in einem vorzüglichen Restaurant á la Carte zu Abend zu essen.

Wir sagen unserem Mitglied Karin L. und Ihrem Mann Frank T. ganz herzlichen Dank für die gelungene, in entspannter Atmosphäre verlaufende Veranstaltung. (H.J.)