Skip to main content

Champagne 14. bis 16. Juni - Frankreich, Frankreich, wer denkt da nicht an den Ohrwurm der Bläck Fööss, Jeanette, Claudette, Baguette, Cigarettes, alles weg... Und natürlich Champagner, jenes köstliche Gesöff, nach dem ein ganzer Landstrich benannt wurde (oder war es umgekehrt?) und das uns 3 Tage intensiv begleitete. Doch der Reihe nach. Freitag-Nachmittag trafen in Gruppen oder auch einzeln rund 25 Porsches im winzigen Örtchen Bergères-les-Vertus ein, wo das beste Haus am Platze auf uns wartete. Nebenbei bemerkt sei, dass es auch das einzige Hotel am Platze war. Highlight war in jedem Falle die Küche, man darf durchaus auch sagen haute cuisine, die uns an beiden Abenden mit anspruchsvollen Menus beglückte. Naturellement durften ein paar Gläschen des o.g. ortsüblichen Getränkes nicht fehlen. Am nächsten Tag wollten wir dann der Sache doch mal weiter auf den Grund gehen und begaben und über die „route touristique du champgne“ durch hügelige Landschaft nach Epernay, sozusagen dem Epizentrum der Flaschengärung. Eine wahre Prachtmeile der hochherrschaftlichen Firmenzentralen von Moet & Chandon und unzähligen weiteren beeindruckte uns ebenso wie der markante Turm von De Castellane. Hier gewährte man uns bei der Führung Einblick in viele Kilometer unterirdischer Katakomben, in denen unvorstellbare Mengen des kostbaren Nationalgetränkes auf die nötige Reife zum Entkorken lagern. Ein wenig Freigang über Mittag, Zeit für shopping oder lunch, dann ging es weiter nach Reims zur Besichtigung der weltberühmten Kathedrale. Mit den zahllosen Heiligenfiguren sind wir nun quasi per Du, auch zum Thema bleiverglaste Fenster können wir nun mitreden. Nicht zu Unrecht gehört dieser gotische Tempel zum Unesco-Welterbe. Nach all diesen Eindrücken kehrten wir zurück zum Hotel und ließen den Abend bei üppigem Mahl ausklingen. Wer nun immer noch nicht genug vom Champagner hatte konnte auch am Sonntag noch die Privatkellerei „Launois“ und deren umfangreiches Weinmuseum besichtigen und auch mehrerer Cahmpagner-Proben genießen, um danach die Laderaumkapazitäten des 968 mit zerbrechlichem Gut für den Heimgebrauch befüllen. Autofahren war diesmal nicht unbedingt der Hauptschwerpunkt der Tour, c’est la vie, die aber in jedem Fall ein besonderes Erlebnis war, oh-la-la! Merci beaucoup an Oskar und Gudrun P. sowie Thorsten und Karin H.! (G.B.)